Fieberblasen
Viele Menschen weltweit tragen das Herpes-simplex-Virus in sich, das hochansteckende, juckende und schmerzhafte Bläschen auslöst – auch bekannt als „Fieberblasen“ (Herpes labialis). Sie kommen auf Lippe, Nase, Augen und Genitalien vor. Ob und wie oft das Virus symptomatisch ausbricht, ist sehr unterschiedlich. Die Häufigkeit hängt vom Alter, Stressniveau und dem allgemeinen Zustand des Immunsystems ab. Jedenfalls verbleiben die Viren stets im Körper und bis heute gibt es keine Therapie, die sie zum Verschwinden bringen könnte.
Kribbeln – Brennen – Abheilen
Die Betroffenen kennen den individuellen Verlauf eines Ausbruchs zumeist schon recht genau. Wenn es an der Lippe zu kribbeln beginnt, ahnt man, dass bald wieder eine Blase zum Vorschein kommen wird. In dieser Phase wandern die Viren in die oberflächlichen Hautzellen und vermehren sich rapide. Dann ist es ratsam, zum Beispiel eine Aciclovir-Creme oder Melissen-Extrakt aufzutragen, um eine weitere Vermehrung zu unterbinden. Leider gelingt es nicht immer, den Ausbruch einzudämmen und zu verhindern.
Ab dem 6. Tag bilden sich die charakteristischen Bläschen mit klarer Flüssigkeit, in der Millionen von Viren schwimmen. Jetzt ist man besonders ansteckend und sollte die Bläschen keinesfalls aufkratzen. Man kann den Heilungsprozess jedoch unterstützen mit Hilfe von Produkten, die Zinkoxid und Benzocain enthalten.
Herposicc-Salbe enthält eine wirkungsvolle Kombination aus Benzocain und Zinkoxid und ist ein bewährtes Arzneimittel zur Abheilung von bereits ausgeprägten Fieberblasen.